In Zeiten, die von den sozialen Netzwerken dominiert werden, ist die Frage "eigene Webseite JA oder NEIN" berechtigt.

 

Mit knapp 2 Milliarden Nutzern im Monat ist Facebook weltweit das meistgenutzte soziale Netzwerk.

Die Anmeldung ist kostenlos, die Funktionsweise kommt einer eigenen Homepage nahe.

 

Wesentlicher Unterschied zwischen einer Facebook-Seite und einem eigenen Internet-Auftritt ist der, dass bei einer eigenständigen Webseite die Besucher den Weg zu ihr finden müssen. Ohne Suchmaschinenoptimierung - search engine optimization (SEO) - werden Webseiten und ihre Inhalte im organischen Suchmaschinenranking (Natural Listings) nicht gefunden - professionelles SEO bringt die Webinhalte auf vordere Plätze in den Suchmaschinen (zB GOOGLE).

 

Auf Facebook sind die Besucher bereits vorhanden, sie müssen aber durch Beiträge bzw. durch Werbung auf die Facebookseite aufmerksam gemacht werden. Ohne professionelles Aufsetzen von Kampagnen und die optimale Gestaltung von Postings (Wording, Bild etc) ist auch hier kein Erfolg zu erwarten.

 

Facebook – für die ersten Schritte ausreichend

 

Für eine Hobbyseite oder die Seite für ein Unternehmen in der Gründungsphase, kann Facebook anfangs sinnvoll als Homepageersatz genutzt werden. Eine Facebook-Seite für kommerzielle Anwendungen muss gemäß den Regelungen des TKG (Telekommunikationsgesetz) angelegt werden, Impressumspflicht gilt, die Seite zu betreiben ist ARBEIT, die täglich mindestens 1-2 Stunden Zeit erfordert - wenn sie ERFOLG bringen soll.

 

Die Einrichtung der Facebookseite allein reicht nicht aus. Der Betreiber einer Facebook-Seite muss aber aktiv bleiben, um im kurzlebigen sozialen Netzwerk aufzufallen und Besucher auf seine Seite lenken. Mit Beiträgen, Grafiken und Kommentaren die Anzahl der Besucher aufbauen und mit dieser kommunizieren. Diese Kommunikation mit Besuchern zeigt auch deren Ansprüche.

 

Eigene Webseite sorgt für Unabhängigkeit

 

Um professionell im Internet vertreten zu sein, braucht es eine eigene Homepage. Ohne Abhängigkeit von Facebook vermittelt man dadurch im Internet einen deutlich seriöseren Eindruck.

 

Die eigene Homepage kann nicht mit ungewollten Inhalten in Verbindung gebracht werden und man hat die volle Kontrolle darüber, ob auf der Webseite Werbung geschaltet wird und vor allem welcher Art diese Werbung sein soll. Themenbereiche mit eigenen Unterseiten bieten dem Besucher volle Übersicht auf das Angebot.

 

Eine Facebookseite parallel zur eigenen Webseite - das ist die optimale Mischung, um sich mit Kunden und Fans auszutauschen und mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

 

Konzept für die Homepage

 

- Einrichtung einer Domain und des Webspace

 

- Auswahl eines Homepage-Baukastens

das Angebot im Web ist mittlerweile unüberschaubar. "EASY ohne Vorkenntnisse" wird vorgegaukelt.

OHNE VORKenntnisse geht aber gar nichts. Auch Layoutvorlagen, die kostenlos angeboten werden, müssen gefüllt werden, Content Management Kenntnisse müssen zum Einsatz kommen.

 

Wem Begriffe wie CONTENT, HEADLINE, H1, H2, BLOG, SEO, METATAGS.... nichts sagen, der wird nach kurzer Zeit das (ebenso kostenlose) Handtuch werfen.

 

Inhalte müssen verfasst, Grafiken und Bilder ausgewählt werden, copyright-Hinweise beachtet werden.

 

Erstellung der Website - der übliche Weg

 

- Beauftragung von Web-Agenturen

oder

- Lernen von Programmiersprachen

oder

- Homepage-Baukästen

 

- Agenturen sind meist mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden

- Homepage-Baukästen eröffnen die Möglichkeit, aus einem Pool an Vorlagen und Templates ein Design auszuwählen, bieten eine einfache Bedienoberfläche bis hin zum Onlineshop.